Fernwärmepreisbremse umgesetzt

Noch bevor die Gesetze in Kraft getreten sind, haben wir bereits reagiert. Wir passen ab Februar 2023 die Vorauszahlungen in der Höhe des Heizkostenanteils an die Fernwärmepreisbremse an. Wir können daher Entwarnung geben, das Preisniveau wird zunächst gegenüber April 2022 bis Mitte 2024 bei ca. 24,6% eingefroren.

Besonders günstig ist erneut das Wohnen in unserem „großen Reihenmittelhaus“ Sachsenfelder Str. 9-17, wie die jüngsten Abrechnungen zeigen. Hier wirken sich die Preissteigerungen am wenigten aus.

Energiepreise: Wie hart trifft es die Mieter im Erzgebirge?

Es ist ja nun bekannt, nur durch sparsamen Verbrauch kann man über die Runden kommen. Nur, wenn man so die gängigen Tipps sich anhört, so haben die Tippgeber mit Waschlappen und „kalt Duschen“ anscheinend noch nicht die Dramatik erfasst. Wer denkt, er müsste nur weniger oder kürzer Duschen – leider falsch gedacht. Klar, damit kann man vielleicht 5 bis 10 Prozent einsparen.

Wirkliche Einspareffekte bringt aber nur eine gut gedämmte Wohnung. Doch was genau bedeutet das?

Nun, man kann das jetzt recht einfach anhand eines Gaspreisrechners unseres Fernwärmeversorgers vor Ort nachvollziehen.

Wir verlinken:

https://www.stadtwerke-schwarzenberg.de/gas/unser-bestes-angebot-fuer-sie.html

Dort angekommen, einfach mal die Postleitzahl eingeben und als Quadratmeter mal eine kleine 4-Raum-Whg. nehmen, also 69 m2.  Und nun berechnet sich der monatliche Abschlag. Bitte keinen Schreck kriegen, wir sind bei 230 Euro für die Grund- und bei 280 Euro für die Ersatzversorgung – im Monat, wohlgemerkt  ( … ).

Und nun das gleiche für eine gut gedämmte Wohnung und wo Ihre Mitmieter im Block auch nächstes Jahr noch in Urlaub fahren wollen, sprich, auch sparen wollen. Dort schaffen Sie die 60 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Denn dank der doppelten Dämmung, liegen diese Gebäude, z.B. in der Sachsenfelder Str. 9-17, in der Klasse B. Probieren Sie es aus:

69 x 60 = 4.140 kWh Jahresverbrauch.

Und das geben Sie jetzt in den Rechner ein. Sofort springt der Rechner um auf nur noch 28 Quadratmeter. Sieht also so aus, als ob Sie im Vergleich zu einem Durchschnittsgebäude nur 28 qm beheizen müssen. Und nach Klicken auf die Schaltfläche „Berechnen“, erhalten Sie den angepassten monatlichen Abschlag. Dieser ist jetzt auf 104 Euro in der Grund- und 122 Euro in der Ersatzversorgung gesunken.

Macht eine monatliche Ersparnis von 126 Euro in der Grund- und 158 Euro in der Ersatzversorgung.

Ich würde sagen: der Urlaub ist gerettet.

Übrigens ist das nur der Vergleich Klasse B-Gebäude zum Durchschnitt. In ungedämmten, ungünstigen Altbauten mit hohen Decken … nein, das wollen Sie gar nicht wissen.

Wie sieht es bei uns aus? Ist das realistisch? Ganz klares JA. Wir rechnen mit 1 Euro und seit Sommer mit 1,40 Euro pro Quadratmeter für unsere Mieter (in Heide ist es etwas mehr). Wer sparsam ist, kommt also mit 70 bis 100 Euro im Monat für die Heizung aus. Natürlich, bei mehr Personen im Haushalt, da kann das Warmwasser dann noch mehr kosten als kalkuliert. Aber da gibt’s ja die tollsten Tipps, um noch 10 bis 20 Euro im Monat zu sparen. Aber die großen Einsparungen – solange die Politik auf Erdgasverstromung setzt (das nennt sich dann ja Energiewende) – gelingt eben nur durch sorgsame Auswahl der Wohnung und des Vermieters. Gedämmte Wohnungen haben auch andere. Aber andere heizen eben auch schon ab Anfang September.

Wieso also noch länger wie das Kaninchen auf die Schlange starren oder Sorge um den Urlaub nächstes Jahr?

Energiepreiskrise

Seit heute sind dann alle Heizanlagen wieder an. Wir haben somit mit einer kurzen Unterbrechung von ca. 10 Tagen seit dem 20. Mai 2022 nur Warmwasserbetrieb gehabt. Das entspricht bereits einem ganzen Monat weniger Heizenergieverbrauch im Vergleich zu 2021.

Da wir auch die Vorauszahlungen schon seit Juli 2022 angepasst haben, hoffe ich, dass unseren Mietern im nächsten Jahr schreckliche Nachzahlungen erspart bleiben.

Drastischer Preisanstieg bei Fernwärme

Keine guten Nachrichten von unserem Fernwärmeversorger, den Stadtwerken Schwarzenberg, haben uns gestern erreicht. Die Preise für Fernwärme und damit für Heizung und Warmwasser steigen mit Wirkung

ab dem 01.04.2022 um über 38% (!)

an. Wir werden zum Schutz unserer Mieter in Kürze die Vorauszahlungen anheben müssen, damit es 2023 keine böse Überraschung bei den Abrechnungen gibt.

Nie war es wichtiger, in Wohnungen mit sehr gutem energetischen Vollwärmeschutz zu wohnen.

Bei einer 50 m2 großen Wohnung ist mit 20 Euro monatlicher Mehrbelastung zu rechnen. Nicht schön, aber noch machbar. Bei uns drohen also keine Horrorgeschichten, wie das bei unsanierten Gebäuden und Altbauten der Fall ist (wenn dazu noch die Heizkosten bei Mietbeginn unseriös niedrig angesetzt wurden).

Wir müssen uns mitunter manche Kritik anhören, weil wir im Sommer die Heizungen abstellen. Auch das gehört aber nun leider zu einer notwendigen Praxis, damit Wohnen bezahlbar bleiben kann.

Wir versuchen weiterhin, ohne Erhöhungen der Nettokaltmieten auszukommen und wenn doch (aufgrund der ebenso stark ansteigenden Kosten für die Bewirtschaftung der Gebäude) diese nur sehr moderat anzuheben. Dabei hilft uns hoffentlich ein weiterer Abbau von Leerständen. Zusammen schaffen wir das.

Umzug der Hauptverwaltung

Wir ziehen von Eschborn um nach Jena!

Herr Hemm ist dann viel öfter in Schwarzenberg. Damit können wir künftig durch direktere Ansprache vor Ort eine wesentliche Verbesserung der Betreuung unserer 4 Gebäude erreichen. Wir freuen uns jedenfalls sehr darauf.

Altersvorsorge als Mieter

Was zunächst paradox klingt, ist tatsächlich aber eine nähere Betrachtung wert.

Zunächst einmal stimmt es: ein Teil der Altersvorsorge betrifft die Frage, ob man sich im Ruhestand seine Wohnung noch leisten kann. Ein beliebtes Modell ist daher: das eigene Haus. Doch was, wenn man sich anders entschieden hat oder man sich das eigene Haus in der Phase der Erwerbstätigkeit nicht hat leisten können?

Dann muss es eine Mietwohnung sein. Dieser Tage erlebt man nur leider häufig, dass die Mieten ansteigen. Selbst außerhalb der Ballungsräume ist das nun auch schon der Fall.

Altersvorsorge ist dann zum Teil auch eine Frage, in welcher Region Deutschlands man lebt. Klarer Vorteil: mittelgroße Städte in Ostdeutschland. Hervorragende Infrastruktur, hohe Lebensqualität – und eben ein günstiges Mietniveau.

In vielen Städten Ostdeutschlands gibt es das. So auch hier im Erzgebirge. In Schwarzenberg.

Betrachtet man den lokalen Markt für Mietwohnungen, so gibt es auch hier ein vertrautes Bild. Neben den kleinen Vermietern zwei kommunale bzw. genossenschaftliche Anbieter und ein – meist kleines wohnungswirtschaftliches Unternehmen, das aus einem ehemaligem sogenannten Zwischenerwerber hervorgegangen ist. Die kleinen ehemaligen Zwischenerwerber bewältigen bereits jetzt den demographischen Wandel.

So ist das auch bei uns. Unsere 4 Gebäude liegen in den gesuchten peripheren Lagen. Und wir haben uns nur um sie gekümmert. Was anspruchsvoll genug ist, denn demographischer Wandel gestalten heisst, Jung und Alt zu vereinen, ansonsten gelingt es nicht. Wer will schon ins Altersheim, wenn er nicht muss. Ob ein Vermieter den demographischen Wandel bewältigt, kann man sehen. Bei uns sieht man es im Heideweg und in der Sachsenfelder Straße, vor allem im Gebäude Sachsenfelder Str. 34-40.

Und da sind wir bei der Altersvorsorge zurück. Die Neuvermietung in der Sachsenfelder Str. 40 mit unserem Balkonaufzug und den vorteilhaften Wohnungsgrundrissen und das zu bezahlbaren Mieten. Auch das ist Altersvorsorge. Manchmal reicht dazu schon die geschickte Wahl des Vermieters. Wir freuen uns auf Sie!

Inbetriebnahme

Die Balkonaufzugsanlage läuft derzeit nach einer umfassenden Überarbeitung der Steuerungselektronik und Aufzugsverkabelung im Probebetrieb und steht unmittelbar vor der Inbetriebnahme. Damit können wir ab sofort mit der Vermietung beginnen.

Der wirklich flüsterleise Aufzug erweist sich als äußerst sparsam im Stromverbrauch. Alle Mieten liegen deshalb innerhalb der Grenzen der Landkreisrichtlinie. Wohnung + exklusiver Aufzug direkt zur Wohnung in der ruhigen Randlage von Schwarzenberg-Sonnenleithe. Der Aufzug kann vom Wohnzimmer aus gerufen werden und kann auch vom Wohnzimmer aus für Besucher bzw. Pflegepersonen freigeschaltet werden.

8 Wohnungen, alle individuell im Grundriss gestaltbar.

Balkonaufzugsanlage: in Ausführung!

In diesem Monat haben wir nun mit der Montage der Aufzugsanlage begonnen.

Das neue Schmückstück in Sonnenleithe. Eine Balkonaufzugsanlage im modernen Design. Tatsächlich: die Innenstützen der beiden Balkontürme sind gleichzeitig die Stützen des Fahrstuhlschachts. Nach einem deutschen Patent aus Oberboihingen nunmehr umgesetzt und made bei AGS&ABB im Erzgebirge.

Wie viele richtig vermuten: der an der Frontseite bereits verglaste Schacht nimmt in Kürze den neuen, rollstuhlgerechten Fahrstuhl auf. Dieser Teil der Anlage wird bei SELE in Bologna derzeit fertiggestellt und im Mai/Juni angeliefert und montiert. Im Anschluss daran wird rechts von der Fahrstuhlkabine eine Rampe geschaffen, damit man leicht ansteigend barrierefrei auch mit einem Rollstuhl in die Kabine gelangt, oder eben in das Gebäude.

Wir können somit ab August 2019 die Anlage in Betrieb nehmen. Sie ist in dieser Form so noch nicht in Deutschland gebaut worden. Es stehen 9 Wohnungen zur Verfügung. Diese können je nach Mieterwunsch umgebaut werden.

Die Einstiegsmiete für den 1-Personen-Single-Haushalt für unsere 1-Raum-Wohnung (auf Wunsch umbaubar in eine kleine 2-Raum-Whg.) beginnt bei 214 EUR, netto kalt. Die kalten Nebenkosten beginnen bei 76 EUR, hinzu die Kosten für Heizung und Warmwasser (47 EUR) liegen wir also bei einer Warmmiete von lediglich 337 EUR für diese 37 m2 große Wohnung. Wir lösen damit ein ganz großes Problem für viele gehbehinderte Menschen mit nur kleiner Rente. Vor dem Gebäude haben wir auch noch Platz für mindestens 3 PKW-Stellplätze und seitlich auch noch einmal. Damit bleiben Sie auch im Alter, auch bei Einschränkung der Mobilität noch voll im Leben. Und spielende Kinder gibt es bei uns ja auch noch zu sehen. Bleiben Sie also mitten im Leben. Bei uns, bei Terravista.

20 Jahre Demus / Terravista: 20 Jahre sichere Miete.

Kaum zu glauben – aber wahr!

20 Jahre sind Demus und danach Terravista nun schon am Standort Schwarzenberg mit ihren Gebäuden präsent. Wichtigstes Fazit: 20 Jahre sichere Miete. Heißt: 20 Jahre, in denen die Miete nicht erhöht wurde. Die Mieter, die uns die letzten 20 Jahre begleitet haben und bei uns wohnen – und das sind ja nicht wenige – wissen, wovon wir sprechen. Sie haben immer noch die gleiche Miete, wie damals. Auch die später eingezogenen Mieter wissen das. Auch bei ihnen wurde die Miete nicht erhöht. Ein in diesen Zeiten, ganz wichtiger Beitrag zum Leben, egal ob als Rentner, Familie, mit oder ohne Kinder, oder auch Singles. Ein großes Stück Verlässlichkeit. Was ist heute schon noch sicher. Zumindest bei uns: die Miete.

Damit das so bleibt, dafür arbeite ich zusammen mit meinen Mitarbeitern. Luft nach oben, gibt es bekanntlich immer. Und was noch nicht so gut läuft, möchten wir verbessern. Wir haben ja nur vier Gebäude, wir werden sie nach und nach entwickeln. An der Sachsenfelder Str. 34-40 gehen wir mit unseren Balkonaufzügen gerade einen wichtigen Schritt weiter.

Und die Grundlage dazu haben wir gerade erst geschaffen. Wir haben uns vorzeitig die Finanzierung bis zum Jahr 2031 gesichert. Das ermöglicht uns, auch weiterhin Ihnen eine sichere Miete zu bieten. Dann also auf die nächsten 20 Jahre. Mit sicherer Miete, im Erzgebirge. Bei uns, bei Terravista.

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